Die Tomatenzeit ist im vollen Gang und wir können uns kaum davor retten. Täglich sind neue Früchte reif, und auch wenn mein Mann täglich welche verspeist, sind es einfach zu viele.
Tomaten kann man einfrieren, einkochen und natürlich zu einer Tomatensoße verarbeiten.
Ich selbst habe noch nie etwas eingekocht. Bisher habe ich immer nur Fruchtaufstriche eingemacht. Zwischen einkochen und einmachen liegt noch mal ein großer Unterschied, hierauf gehe ich später noch mal genauer ein.
Selbstgemachte TomatensoßeDu benötigst für etwa 1 Liter Tomatensoße:
So bereitest du deine Tomatensoße zu:
So kochst du deine Tomatensoße ein:
Rezeptinfos:
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Die Soße schmeckt nicht nur gut, sondern eignet sich auch super als kleines Mitbringsel.
Unterschied zwischen Einkochen und Einmachen:
Beim Einmachen werden die Zutaten gekocht und anschließend in saubere, heiß ausgewaschene Gläser gefüllt. Nach dem der Deckel geschlossen wurde, wird das Glas für mindestens 10 Minuten auf den Kopf gestellt. Somit entsteht ein Vakuum im Inneren des Glases. Eventuell vorhandene Bakterien auf dem Deckel werden noch mal abgetötet.
Das Einkochen ist etwas aufwendiger. Den genauen Vorgang habe ich weiter oben bereits beschrieben. Kurz gesagt werden die Zutaten beim Einkochen noch mal sterilisiert, indem man sie noch für eine gewisse Zeit in den heißen Ofen stellt. Auch hier entsteht zwischen dem Gummiring und dem Deckel ein Vakuum. Lebensmittel die eingekocht sind, halten sich in der Regel noch länger als Lebensmittel, die eingemacht wurden.
Für das Einmachen verwende ich Gläser mit einem Schraubverschluss, sogenannte Twist-Off-Gläser.
Beim Einkochen habe ich jetzt Weckgläser mit einem Gummiring verwendet. Ich bin mit beiden Varianten sehr zufrieden und werde dies auch so beibehalten.
Twist-Off-Gläser oder Einmachgläser mit Bügelverschluss sollen sich für das Einkochen allerdings ebenso eignen. Wenn du also andere Gläser im Haus hast und nicht extra neue kaufen möchtest, wird es auch funktionieren.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachmachen. Wenn du mein Rezept ausprobiert hast, freue ich mich wie immer sehr über dein Feedback.
Maria
23 August
Hach ja, noch jemand mit zu vielen Tomaten daheim. 😀
Wenn ich Tomatensauce auf Vorrat gemacht habe, habe ich sie immer eingefroren. Aber mit dem Einkochen ist auch eine super Idee. Das werde ich beim nächsten Schwung Tomaten ausprobieren. Aber aktuell habe ich sie alle getrocknet und in Öl eingelegt. 🙂
Liebe Grüße,
Maria
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Michaela
2 Oktober
Ist ein super leckeres Rezept aber die Gläser auf den Kopf stellen würde ich nicht empfehlen weder bei weck Flaschen da es ja vaccum ziehen soll noch bei TO verschluss das mit dem desinfizieren des Deckels ist nicht richtig ist immer noch ein Irrglaube leider in der Regel werden sie 30 min bei 90 od 100 grad eingekocht im Wasserbad wenn Zwiebel in der sosse enthalten ist 120 Min
The inspiring life
3 Oktober
Hi Michaela, wie du im Beitrag vielleicht gelesen hast, habe ich die Tomatensoße eingekocht und die Flaschen nicht auf den Kopf gestellt.
Ich denke du beziehst dich auf meine Beschreibung, was Einkochen und was Einmachen ist, oder täusche ich mich gerade?
Krake
18 Juni
Absolut super, um mit den Massen an Tomaten fertig zu werden im August. Allerdings würde ich das Tomatenmark weglassen oder wirklich eins von hoher Qualität kaufen, das garantiert aus Italien und italienischen Tomaten ist, denn Tomaten für Dosentomaten kommen mittlerweile fast nur noch aus China mit zweifelhafter Herkunft und Qualität. Viele werden nach Italien verschifft und dort von chinesischen Firmen eingedost, um sie dann als “italienische Tomaten” zu verkaufen. Dasselbe mit dem Tomatenmark. 😉 Deshalb, wenn man schon heimische Tomaten einkocht, nix reinmischen, was das wieder zunichte macht. 🙂
The inspiring life
22 Juni
Da gebe ich dir vollkommen recht. Auf die wirkliche Herkunft sollte generell geachtet werden. Leider ist es nicht immer deutlich gekennzeichnet.
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