Hi ihr lieben,
Jürgen hat letztens einen Filzkurs belegt, eigentlich wollte ich diesen auch machen, doch leider hatte ich einen wichtigen Termin.
Natürlich möchten wir Jürgens Erfahrungen mit euch teilen. Heute stellen wir euch zuerst das Trockenfilzen vor, die Tage kommen wir auch noch zum Nassfilzen.

Was ihr benötigt:
– Filznadeln in unterschiedlichen Stärken (grob, mittel, fein)
– Wolle in verschiedenen Farben
– Prickelmatte
– Schaumgummiunterlage

Anleitung:
Zuerst legt man die verschiedene Wolle auf die Schaumgummiunterlage und versucht bereits jetzt die endgültige Form der Figur zu legen. Hiernach nimmt man eine grobe Filznadel, durch fortlaufendes Einstechen modelliert man nun die Form der Figur. Die Arbeit muss häufig gewendet werden, damit am Ende alles einheitlich ist. Falls Löscher entstehen, kann man immer wieder neue Wolle hinzugeben.
Nach der Zeit wird der Widerstand immer größer, das heißt, das man die Nadeln wechseln muss (von grob zu mittel und von mittel zu fein).
Wenn man bei der feinen Nadel angekommen ist, sollte man die Prickelmatte zur Hilfe nehmen.
Nach einiger Zeit ist die Wolle komplett verfilzt und das gute Stück ist soweit fertig.
Natürlich möchte man die Figur noch etwas verschönern, das heißt, man kann ein Gesicht drauf filzen oder Knöpfe etc.

Bitte lacht nicht über die Eule, es war Jürgens erster Versuch trocken zu filzen. 🙂