Die Insel ist einfach DAS Paradies und wirklich das schönste Fleckchen Natur, das ich je gesehen habe.

Wir haben Saona im Rahmen eines Tagesausflugs besucht und hatten somit auch einen Reiseleiter vor Ort.Gebucht haben wir ein VIP-Ticket für 150€ pro Person, dieses
versprach einen Schnorchelstopp und einen privaten ruhigeren Strand ohne Massentourismus auf
Saona. Morgens wurden wir vor unserem Hotel mit einem Bus abgeholt und sind dann in das kleine Städtchen Bayahibe gefahren, welches eine Stunde entfernt lag.
Bayahibe liegt bereits am Karibischen Meer und nicht wie unser Hotel am Atlantik.
Das kleine Städtchen hat mir direkt sehr gut gefallen, zumindest den Teil, den ich gesehen habe. Schon hier war das Meer einfach ein Traum.
Von dem Hafen in Bayahibe wurden wir dann mit einem kleinen Speedboot zu unserem Katamaran gebracht. Von dort aus ging die Reise dann richtig los.
Für mich als seekranke Person, nicht gerade das Schönste an diesem Tag. Nach 10 Minuten kamen wir dann bereits an dem ersten Stopp von 2 an, nämlich dem Schnorcheln.
Mit der Ausrüstung, einschließlich einer Schwimmweste gelangten wir dann über eine Leiter ins Wasser und konnten nun 20 Minuten schnorcheln.
Wir haben wundervolle bunte Fische, Seeigel usw. gesehen. Es war einfach so fantastisch, viel schöner, wie ich es mir je hätte vorstellen können. Es
waren auch einfach super viele Fische und die Farben und Formen waren so speziell, einfach wunderbar (im unteren Video kannst du die Fische bewundern).
Die Schwimmweste empfand ich störend, da man wenig Freiraum hatte. Da die Wellen aber schon enorm waren, konnte ich diesen Sicherheitsaspekt verstehen.

Nach 20 Minuten ging es dann weiter zum zweiten Stopp, den Seesternen. Ich war schon sehr aufgeregt und fragte mich, ob wir denn wirklich welche antreffen. Auch war ich mir nicht
sicher, ob die Seesterne echt sein werden oder ob man diese extra für die dummen Touris zuvor ins Wasser wirft.
Nach 1 Stunde sind wir dann angekommen. Das Wasser war so türkis, man könnte echt meinen, dass es so etwas nicht geben kann. Hätte ich ein Bild gezeigt bekommen, hätte
ich gesagt, dass es sich hier um Bildbearbeitung handelt. Als wir im Wasser waren, hatten die ersten Leute auch schon direkt Seesterne entdeckt. Die Seesterne sahen für mich super plastisch aus und ich wollte schon anfangen zu motzen. Als ich selbst einen entdeckt hatte, habe ich diesen etwas genauer unter die Lupe genommen und so festgestellt, dass es sich wirklich um lebende handelt. Auch hier war das Gefühl unglaublich, denn die Seesterne saugen sich unter Wasser richtig an der Hand fest. Ich weiß, für die Lebewesen ist dieser Massentourismus sicherlich nichts Schönes und man kann sich auch darüber streiten, ob solche Veranstaltungen okay sind, dennoch war es ein unbeschreibliches Gefühl, so einen Stern in der Hand zu halten.
Unser Reisleiter hat uns auch zuvor genau erklärt, dass man die Sterne nicht lang aus dem Wasser heben darf, da sie sehr schnell absterben etc.
Das Personal wie auch der Reiseleiter hatten während der gesamten Zeit sehr aufgepasst, dass die Leute diese Regeln befolgen.

Nach diesem Stopp ging es dann noch 15 Minuten auf dem Katamaran weiter. Auf der Insel angekommen ging erst mal meine Kinnlade nach unten. Es war einfach ein traumhafter Anblick. Die Palmen in Verbindung mit diesem türkisfarbenen Wasser und der Ruhe, einfach perfekt.
Es gab vor Ort dann zu Beginn etwas zu essen, Fleisch, Kartoffeln, Reis, Bohnen und wenn gewünscht Languste.
Nach dem Essen sind Andy und ich erst einmal ins Meer gesprungen. Das Wasser war total warm, wie in der Badewanne und die Wellen superhoch, einfach fantastisch. Leider konnte man nicht richtig in die Wellen springen, da es im Wasser viele hohe Steine gab.
Auch haben wir schöne Muscheln und Korallenstücke am Strand entdeckt und fotografiert.
Da wir dort unseren Jahrestag verbraucht haben, dachten mein Schatz und ich, dass wir uns ein Fotoshooting für den Tag gönnen. Dieses fand bereits auf dem Schiff und dann weiter auf der Insel statt. Generell ist es so, dass immer Fotografen diese Ausflüge begleiten und man sich dann entscheiden kann, ob man die Bilder nimmt oder nicht.
Da die Kulissen an diesem Tag ein Traum waren, es unser Jahrestag war und wir eh bis dato keine gemeinsamen Bilder von diesem Urlaub hatten, war die Entscheidung für uns schnell klar.
Ich finde die Bilder auch sehr gelungen, wie findest du sie?

Nach 3 Stunden ging es dann zurück, diesmal ohne Zwischenstopps. Ich war echt dankbar, als die Fahrt mit dem Katamaran zu Ende war. Viele Leute haben getanzt, getrunken und Spaß gehabt, meine Hauptaufgabe bestand darin, nicht zu brechen.
Auf der Rückfahrt ist dann noch ein riesiger Stein in die Zwischenbereifung des Busses geraten, so dass erst mal männliches Geschick gefragt war, bis es weitergehen konnte.
Im Hotel haben wir dann noch schnell was gegessen und sind mit wunderschönen Erinnerungen in den Schlaf gefallen.

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