Apfelrotkohl auf Vorrat zubereiten und Einkochen/Einfrieren- einfach, frisch und kostengünstig!
Rotkohl, Rotkraut oder Blaukraut? Ein Gemüse, 3 Namen. Wie sagst du dazu? Ich verwende für das ungekochte Gemüse den Namen Rotkohl und nach der Zubereitung sage ich Rotkraut. Je nach Region nennen viele das Gemüse auch Blaukraut. Hier in Rheinhessen ist das eher untypisch.
Was aber überall gleich ist, dass Gemüse ist eine tolle Beilage zu zahlreichen Gerichten und es gibt tolle Variationen, zum Beispiel die Zubereitung mit Äpfeln – so mögen wir die Beilage am liebsten.
Apfelrotkohl
Du benötigst für 1,5 kg Apfelrotkraut:
950 g Rotkohl (Menge bezieht sich auf den bereits geputzten und vom Strunk entfernten Kohl)
4-5 Äpfel
40 g Zucker oder 50 g Erythrit
6 Wacholderbeeren
2 Gewürznelken
150 g Zwiebeln
1 TL Gemüsebrühe
2 TL Meersalz
1 TL Pfeffer
50 ml Essig
500 ml Wasser
40 ml Pflanzenöl
So bereitest du das Blaukraut zu:
Kraut putzen, vom Strunk entfernen und ganz klein schneiden (in Streifen). Tipp: Du kannst auch eine Reibe oder Mandoline verwenden. Damit sich deine Hände nicht verfärben, empfehle ich, Einweghandschuhe zu tragen.
Äpfel und Zwiebel klein schneiden.
Zwiebeln und Rotkohl in einen großen Topf geben und mit Öl andünsten.
Nelken und Wacholderbeeren in ein Gewürzei geben.
Salz/Pfeffer, Zucker, Gemüsebrühe Äpfel, Gewürzei, Wasser und Essig hinzugeben und 50-60 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
Gewürzei entfernen. Abschmecken und eventuell nachwürzen. Falls du größere Mengen einkochen möchtest, wiederhole den Vorgang einfach. Außer du hast einen riesigen Topf, wo noch mehr Kraut reinpassen würde, dann kannst du natürlich auch direkt mehr kochen und die Zutaten anpassen.
Rezeptinfos:
Menge: ca. 1,5 kg
Zubereitungszeit gesamt: ca. 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht
Anleitung Apfelrotkohl Einkochen:
Gläser (zum Beispiel 250 g oder 500 g Gläser), Deckel und Gummiringe abkochen.
Utensilien auf einem sauberen Tuch trocknen lassen.
Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.
Mit sauberen Händen den Gummiring auf dem Deckel platzieren.
Gläser mit heißem Apfelrotkohl und der Flüssigkeit befüllen. Wichtig: Nicht bis oben hin, bitte 2-3 cm Platz lassen.
Deckel auf dem Glas platzieren und Klammern links und rechts am Glas befestigen.
Fettpfanne, 2 cm mit heißem Wasser befüllen.
Gläser auf der Fettpfanne platzieren und 1 Stunde einkochen.
Backofen ausschalten und die Gläser im Ofen abkühlen lassen.
Klammern von den kalten Gläsern entfernen und lagern.
Tipp: Ich persönlich finde, dass es sich nur lohnt, große Mengen (z. B. 3-5 kg) einzukochen. Falls dir das Einkochen zu aufwendig ist oder du nur kleinere Mengen gekocht hast, kannst du das Kraut auch problemlos in Gefrierbeuteln einfrieren. Es hält sich so mindestens 6 Monate.
Als es wieder einmal eine große Einkaufs Lücke gab ,es gab plötzlich kein Rotkraut in der DDR mehr. so hab ich mich kundig gemacht wie wird das eingemachte Rotkraut Hergestellt? Gewürzbrühe und Meersalz musste nicht sein hab einfaches Salz genommen somit hab ich das Rotkraut gehobelt die Gewürze hinzugegeben und Gar gekocht .Nach den vorbreiten der Gläser
Hab ich dann das fertige Rotkraut in die Gläser gefüllt und mit den Schraubdeckel fest verschlossen.Das hat sich im Keller mind 9 Monate gehalten. Und hab noch viel Strom gespart.
Reiner Juranek
9 Juni
Als es wieder einmal eine große Einkaufs Lücke gab ,es gab plötzlich kein Rotkraut in der DDR mehr. so hab ich mich kundig gemacht wie wird das eingemachte Rotkraut Hergestellt? Gewürzbrühe und Meersalz musste nicht sein hab einfaches Salz genommen somit hab ich das Rotkraut gehobelt die Gewürze hinzugegeben und Gar gekocht .Nach den vorbreiten der Gläser
Hab ich dann das fertige Rotkraut in die Gläser gefüllt und mit den Schraubdeckel fest verschlossen.Das hat sich im Keller mind 9 Monate gehalten. Und hab noch viel Strom gespart.