[Anzeige] Dieser Beitrag enthält Werbung für Crowne Plaza City Centre
Letztes Wochenende waren wir in der für mich schönsten Stadt Deutschlands, nämlich in Berlin. In dem heutigen Beitrag werde ich einige meiner Eindrücke mit dir teilen, hierfür habe ich nicht nur Bilder gemacht, sondern große Teile des Wochenendes mit der Videokamera begleitet. Ich denke, so bekommst du noch einmal einen besseren Eindruck.
Über Feedback und eventuell ein Abo auf Youtube würde ich mich freuen, denn zukünftig werden dort mehrere Videos folgen.
Wir sind erst samstags losgefahren, denn freitags mussten wir beide noch arbeiten. Also ging es dann in den frühen Morgenstunden auf nach Berlin. Vor uns lagen 600 km, auf dem Weg liegt eine Baustelle nach der anderen und auch Stau ist im Normalfall keine Seltenheit. Wir hatten diesmal aber Glück und waren mit einer größeren Pause bereits nach 7 Stunden vor Ort.
Unsere Unterkunft war direkt am Kurfürstendamm, das Crowne Plaza City Centre. Unser Auto konnten wir auf dem dazugehörigen Parkplatz abstellen.
Nach dem Check-in hieß es erst einmal das Hotel zu erkunden. Ich liebe ja so etwas.
In der oberen Collage siehst du vier Bilder von unserem Hotel.
Bild 1 zeigt einen Teil von unserem Zimmer, im Video siehst du es komplett. Es war einfach traumhaft, supermodern eingerichtet und einfach total sauber. Wir hatten einen Ausblick direkt auf unser Auto, was in Berlin sehr beruhigend ist.
Auf Bild 2 siehst du den Eingangsbereich des Hotels. Die Einrichtung ist, wie ich finde eine Mischung aus Moderne und 70er/80er Jahre. Das Ambiente lädt förmlich zum Entspannen und Cocktailschlürfen ein, denn direkt dahinter befindet sich die Hotelbar.
Auf Bild 3 siehst du einen Teil des Wellnessbereichs. Es gibt ein Fitnessstudio, ein Schwimmbecken sowie eine Sauna. Gegen Geld kann man sich allerdings noch massieren lassen, Pediküre und Maniküre wird ebenfalls angeboten.
Das 4te Bild zeigt einen Teil unseres Frühstücksbuffets. Die Auswahl war reichlich, dies wird auch noch mal gut im Video deutlich.
Samstags haben wir nur noch ein wenig die Gegend erkundet, das KaDeWe befindet sich direkt um die Ecke und auch an Restaurants mangelt es nicht. Natürlich befand sich auch ein 3. stöckiger Desigual in unmittelbarer Nähe, was das heißt, muss ich dir wohl nicht mehr erzählen :).
Noch kurz ein paar Worte zum KaDeWe: Ich weiß nicht, warum so viele Menschen dieses Kaufhaus hypen, ich finde es schrecklich. Eine überteuerte Marke jagt die nächste, der Aufbau ist chaotisch und optisch ist das Ding für mich auch nur äußerlich schön anzusehen.
Sonntags war dann unser Sightseeing Tag, es stand viel auf dem Programm und mir war von Anfang an klar, dass bei meiner Liste Abstriche gemacht werden müssen. Man kann sich Berlin einfach nicht an einem Tag ansehen, ich denke, selbst 14 Tage wären nicht ausreichend.
Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns früh am Morgen auf den Weg an die nächstgelegene U-Bahn-Station gemacht, um dort eine Tageskarte zu beschaffen. U-Bahn fahren gehört in Berlin irgendwie dazu, findest du nicht auch?
Unser erster Stopp war der Alexanderplatz, wir wollten hoch hinaus und was gibt es da für eine bessere Möglichkeit als den Fernsehturm. Das Titelbild ist übrigens auf dem Turm entstanden, die Aussicht ist einfach der Hammer. Die Aussichtsplattform liegt auf einer Höhe von 203 m. Es gibt noch ein Restaurant, dieses befindet sich auf einer Höhe von 207 m. Der Berliner Fernsehturm ist mit einer Gesamthöhe von 368 m das höchste Gebäude Deutschlands. Auf der Plattform konnte man wirklich fast ganz Berlin überblicken. Der Dom, die Siegessäule und das Brandenburger Tor sowie vieles mehr, waren gut zu erkennen.
Der Aufstieg kostet pro Person 13 €, kein Schnäppchen aber das Erlebnis ist es definitiv wert.
Weiter ging es dann nach Friedrichshain zur East Side Gallery. Die East Side Gallery ist eine Open Air Gallery auf einem erhaltenen Teilstück der Mauer. Insgesamt weißt sie heute eine Länge von 1,3 km auf.
1990 wurde dieser Teil der Mauer, die damals Ost-Berlin zugewandt war, von 118 Künstlern aus verschiedenen Ländern bemalt. Die Gemälde zeigten die politische Veränderung in den Jahren 1989/90.
Leider ist die Mauer wegen Baumaßnahmen mittlerweile nicht mehr komplett erhalten, auch die Originalbilder gibt es nicht mehr, nur noch die 2009 entstandenen Repliken. Dennoch ist das Stück der Mauer wie gesagt noch 1,3 km lang und auch heute ist diese Gallery noch einen Besuch wert.
Nach einem hefigen Regen und mittlerweile wunden Füßen führte unser Weg ans Brandenburger Tor. Bei meinem letzten Trip nach Berlin war ich nicht dort und dies sollte dieses Mal nicht wieder so enden.
Wenigstens einmal muss man dieses Tor doch gesehen haben oder etwa nicht?
Direkt am Brandenburger Tor befindet sich auch das Adlonhotel.
Da wir nicht mehr viel Zeit bis zum Abendessen hatten, drängte die Zeit.
Eigentlich wollte ich nach dem Brandenburger Tor noch eine Waffel bei Wonderwaffel am Leipziger Platz essen. Nachdem wir eine Stunde gesucht hatten, standen wir vor der geschlossenen Filiale. Ärgerlich!!!
Da wir um 19 Uhr schon die Reservierung im Wilson´s – The Prime Rip hatten, fuhren wir mit der U-Bahn wieder zurück.
Natürlich
haben wir uns noch mal schön verfahren, aber letztendlich führen viele
Wege nach Rom und die Verbindungen in dieser Stadt sind einfach top.
Im Hotel haben wir uns dann noch schnell frisch und schick gemacht. Pünktlich um 19 Uhr waren wir dann im Restaurant, vor Ort hat uns ein 5-Gänge-Menü erwartet.
Auf der Speisekarte stand:
1. Blätter vom jungen Salat, Himbeervinaigrette und karamellisierte Haselnüsse
2. Schaumsuppe von Apfel und Sellerie
3. Confierter Kabeljau auf roter Bete – Carpaccio und Wasabicreme
4. Tranche vom Prime Rip, mit Spargel und Karottenbaumkuchen, Kohlrabi und Rosmarinkartoffeln. Bratenjus & Sauce Bearnaise
5. Weiße Schokoladentarte, Beerensorbet und Limonen-Espuma
Zum Menü gab es eine Weinbegleitung, welche wir allerdings nicht in Anspruch genommen haben, da wir beide keinen Wein mögen. Stattdessen gab es für mich einen Hugo und für Andy einen Aperol Spritz.
Den Kabeljau haben wir ebenfalls abgestellt, da wir beide keinen Fisch mögen.
Aber ansonsten war das Essen der absolute Hammer. Bei dem Prime Rip war ich sehr skeptisch, da es für mich nicht appetitlich aussah und ich generell kein Fleisch mag, welches Medium ist.
Das Prime Rip wird auf eine ganz bestimmte Weise zubereitet, und da ich noch neugierig war, habe ich es zum Glück probiert, denn der Geschmack ist einzigartig.
Zubereitung:
Das US Prime Rip wird 9 Stunden in einem 59 Grad warmen Wasserbad gegart. Anschließend wird
es scharf gegrillt und bei 220 Grad Celsius für 10 Minuten in den Ofen
geschoben, damit sich seine besondere Kruste bilden kann.
So ein 5-Gänge-Menü hat es schon in sich, man sollte definitiv großen Hunger mitbringen, denn die Portionen waren nicht gerade klein.
Für 59,95 € wahrhaftig kein Schnäppchen aber mit Sicherheit einen Besuch wert, wenn man in Berlin ist.
Das Restaurant steht nämlich auch Leuten die nicht im Crowne Plaza unterkommen zur Verfügung.
Ich hoffe, mein nicht allzu kurzer Berlinbeitrag hat dir gefallen. Über Feedback freue ich mich wie immer sehr.
Vergiss nicht dir das Video anzusehen, dort bekommst du wie gesagt, noch einmal einen größeren Einblick.
Vielen Dank auch an Anke aus der Online-Marketing-Abteilung des Crowne Plaza Hotels. Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut.
Tanja Gammer
26 September
Hallo,
klasse Fotos. Von Berlin habe ich schon viel gehört und alles schwärmen davon. Vielleicht verschlägt es mich ja auch einmal dorthin. Schönen Samstag noch
lg tanja
Ann Cathérine
28 September
Berlin ist wirklich eine Traumstadt – an einem Tag niemals zu schaffe – aber das macht nichts denn dann hat man einen Grund noch viel öfter hinzufahren 🙂
Liebste Grüße, Ann-Cathérine
Jenni Esteka
29 September
Richtig toller Post 🙂
Lg
Rina von Adeline und Gustav
12 Oktober
Berlin ist immer eine Reise wert und das Hotel ist klasse und hat einen super Standort, um Berlin in alle Himmelsrichtungen zu erkunden. 🙂
Liebste Grüße,
Rina von Adeline und Gustav
Monique
24 April
Hi Natalie,
Berlin, Berlin, Berlin … ich liebe Berlin. Ich hab für 2 Jahre in Berlin gelebt und fand es ? und vermisse es auch total. Es gibt so viel zu sehen, so viele Eindrücke, so viele interessante Menschen, Geschichte usw.
Dein Beitrag ist wirklich schön geschrieben! Ich finde es gut, dass Du auch bisschen Hintergrundwissen miteinbringst. Das Hotel sieht wirklich toll aus und liegt an einem tollen Standort. Das Essen im Restaurant sieht auch sehr lecker aus. Es ist schön, dass Ihr Euch so einiges in Berlin angeschaut habt, ich habe durch Deinen Beitrag Lust bekommen bald wieder hin zu fahren.
Ich finde es toll, dass Du Dich traust Videos aufzunehmen und die öffentlich postest, ich traue mich noch nicht so richtig. Du kommst sehr authentisch rüber und machst einen netten Eindruck. ☺ Du hast einen YouTube-Abonnenten mehr ☺
The inspiring life
25 April
Hi Monique, vielen Dank für deine netten Worte, ich freu mich sehr darüber.
Berlin ist wirklich eine tolle Stadt. 2016 werde ich noch 2x dort sein und ich freu mich schon jetzt tierisch darauf.
Unser verlängertes Wochenende 2015 war wirklich super, wenn auch stressig. Das Hotel war spitze 🙂
Danke auch für dein Kompliment bezüglich Youtube. Trau dich einfach, es macht wirklich Spaß und von Video zu Video wird es einfacher 🙂
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